Weshalb Australien?
Kängurus, Koalas, Didgeridoos, Surfen und Grillen am Strand… Als Au-pair in Australien haben Sie die Möglichkeit, den roten Kontinent einmal anders zu erleben. Sie arbeiten mit Kindern und lernen den australischen Way of Life kennen. Ein weiterer Pluspunkt: Wer sich dafür entscheidet, nur ein halbes Jahr nach Australien zu gehen, kann dadurch z.B. dem Winter in der Schweiz entfliehen. Denn auf der Südhalbkugel der Erde herrscht Sommer, wenn in der Schweiz der Winter einbricht. Im Anschluss an die Zeit als Au-pair bietet sich zudem die Gelegenheit, Down Under zu bereisen und sich von der Vielfalt der australischen Natur begeistern zu lassen. Diese drei Programmmöglichkeiten stehen potenziellen Australien-Au-pairs zur Wahl:
1. Au-pair in Vollzeit
Als Au-pair Vollzeit zu arbeiten, stellt die klassische Variante dar. Sie leben für mindestens fünf Monate bei der Gastfamilie und nehmen meist auch an allen Freizeitaktivitäten der Familie teil. Sie kümmern sich intensiv um die Kinder und kleinere Hausarbeiten und werden so zu einer festen Bezugsperson für die Kleinen. Die Arbeitszeit eines Vollzeit-Au-pairs beträgt zwischen 25 und 40 Stunden pro Woche. Abhängig von den pro Woche geleisteten Stunden erhält das Au-pair ein Taschengeld. Der Job eines Vollzeit-Au-pairs eignet sich besonders für diejenigen, die gerne mehrere Stunden täglich mit Kindern arbeiten möchten und sich dieser Aufgabe gewachsen fühlen. Sie tauchen dabei tief in das Leben einer australischen Familie ein und werden im Handumdrehen zum neuen Familienmitglied.
2. Demi-pair
In Australien ist es ausserdem möglich, als Demi-pair zu arbeiten. Diese Form des Au-pairs eignet sich insbesondere dann, wenn Sie Ihre Sprachkenntnisse in Englisch intensiv verbessern möchten. Bei einem Demi-pair entscheiden Sie sich für eine Kombination aus Kinderbetreuung in einer Gastfamilie und dem regelmässigen Besuch eines Sprachkurses an einer Sprachschule. Sie arbeiten halbtags als Au-pair, also in der Regel 15 bis 20 Stunden pro Woche, und besuchen im Anschluss einen Sprachkurs. Hierbei lernen Sie andere Au-pairs kennen und können so auch neue Freundschaften schliessen.
3. Kurzzeit-Au-pair
Ein Kurzzeit-Au-pair arbeitet maximal 20 Stunden pro Woche. Ausserdem beträgt die reguläre Mindestaufenthaltsdauer bei der Familie dann nur drei Monate, weshalb sich viele für diese Form entscheiden, um beispielsweise die Zeit zwischen Schulabschluss und Beginn einer neuen Ausbildung zu überbrücken. Die Aufgaben sind grundsätzlich die gleichen wie bei einem Vollzeit-Au-pair, aber eben mit deutlich weniger Arbeitsstunden. Au-pairs, die sich für diese Variante entscheiden, wohnen und essen ebenfalls kostenfrei bei ihrer Gastfamilie, erhalten aber meist kein Taschengeld. Ideal ist die Kurzzeit-Au-pair-Variante auch für diejenigen, die in Australien noch weitere Ziele verfolgen, sei es danach zu arbeiten, zu reisen oder beides in Form von Work & Travel zu kombinieren. Drei Monate sind eine ideale Zeit, um sich im Land zu etablieren, sich zu organisieren, an die Sprache zu gewöhnen und Kontakte zu knüpfen. Denn parallel zur reduzierten Arbeitszeit bleibt noch genügend Freiraum für Recherchen und die Jobsuche. Viele australische Familien suchen ein Kurzzeit-Au-pair und unterstützen es bei seinen ausserfamiliären Aktivitäten, da sie nur wenige Stunden täglich Unterstützung benötigen und den Rest der Zeit auch gern alleine mit ihren Kindern sind.
