Aufruf zur Blogparade #FamilieMachtGlücklich

 

Eine aktuelle Studie von Betreut.de und forsa belegt: Familie macht glücklich. Und bedeutet gleichzeitig eine grosse Herausforderung. Sehe ich genauso: Mit meinen Lieben erlebe ich gleichzeitig die schönsten, aber auch die stressigsten Momente. Denn als Familie glücklich zu sein, bedeutet manchmal auch, Zeit ohne die Familie zu verbringen.
 
 
 

Macht Familie glücklich?

Das Ergebnis einer aktuelle Studie von Betreut.de und forsa ist eindeutig: Familie ist ein entscheidender Glücksfaktor, davon sind 98 Prozent der befragten Eltern überzeugt – unabhängig von Geschlecht, Alter und Grösse des Haushalts. Neben Glück bedeutet Familie jedoch auch Stress. 79 Prozent der Befragten geben an, ihr Leben sei stressiger, seit sie eine eigene Familie haben.

Einer der häufigsten Gründe hierfür ist die fehlende Zeit: Mehr als die Hälfte der Befragten (58 Prozent) geben an, dass der Mangel an Zeit der grösste Stressfaktor und die grösste Herausforderung für das Familienleben ist. Ein guter Anlass, dachte ich mir, einmal darüber nachzudenken, was für mich persönlich Glück ausmacht.

Meine Glücks-Faktoren

Es gibt viele Dinge, die mich glücklich machen können: ein richtig gutes Essen, ein spannendes Buch, den ganzen Tag im Bett liegen dürfen, der Spätsommer und der Geruch, der dann in der Luft liegt, wenn die Blätter langsam anfangen, sich zu verfärben. Oder ein Abend mit meinen Freundinnen, an dem keiner von uns richtig zu Wort kommt, weil wir uns schon wieder alle so viel zu erzählen haben.

Und genauso ist es mit meiner Familie: Es sind eher die kleinen, alltäglichen Momente, die mich glücklich machen, zum Beispiel, wenn ich morgens ins Kinderzimmer komme und mein Freund und unser Sohn, beide noch im Schlafanzug, gemeinsam hochkonzentriert die Playmobil-Ritterburg aufbauen oder unsere Wohnküche zum Fussballfeld umfunktionieren. Das Strahlen und die Freude meines Sohnes, jeden Tag, wenn ich ihn von der Kita abhole und wie er mich dann stürmisch umarmt und drückt, als hätten wir uns seit Ewigkeiten nicht gesehen.

Fünf Minuten später, wenn er sich schmollend und heulend weigert, auch nur einen Schritt weiterzugehen, wenn ich ihm nicht beim Backshop nebenan den quietschpink glasierten Donut mit Zuckerstreuseln kaufe, kann das schon wieder ganz anders aussehen. Ist eben alles eine Frage der Perspektive – und der Tageszeit.

All dies sind Momentaufnahmen, kleine alltägliche Dinge – nichts besonderes eigentlich – aber sie bedeuten mir etwas. Glück ist dann, wenn ich genug Zeit und Musse habe, mich über eben diese Momente zu freuen.

Aufruf zur Blogparade #FamilieMachtGlücklich

Familienglück ist etwas Einzigartiges – und eben deshalb für jeden Menschen etwas anderes. Deswegen wollen wir von Euch wissen, welche Familienmomente euch das grösste Glück bereiten. Was würdet ihr als erstes mit euren Liebsten tun, wenn ihr mehr Zeit hättet? Seid bei unserer Blogparade dabei und erzählt uns auf eurem Blog von den Faktoren, die bei Euch zum Glück beitragen!

Wir freuen uns auf eure Beiträge bis zum 14. Oktober unter dem Hashtag #FamilieMachtGlücklich und fassen diese bald hier in unserem Elternblog zusammen. Alle Leser ohne Blog können uns in einem Kommentar unter diesem Artikel verraten, welches ihre Familien-Glücksmomente sind.



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