Aquarium einrichten

Ein Aquarium richtig einrichten

Tipps für Unterwasser-Fans

Sie lieben Fische und sind fasziniert von der Unterwasserwelt? Dann ist ein Aquarium genau das Richtige für Sie. So sollten Sie beim Einrichten des Aquariums vorgehen.

Aquarium

Ein Becken voller schöner, bunter Fische – als dekorativer Blickfang, aber auch als wunderbare Möglichkeit, in den eigenen vier Wänden Stress abzubauen. Die Unterwasserlandschaft in einem Aquarium fasziniert viele Menschen. Wer sich zuhause ein Aquarium einrichten möchte, sollte diese einfachen Schritte befolgen, um in kürzester Zeit das friedliche Leuchten eines lebendigen aquatischen Ökosystems geniessen zu können.

1. Was soll ins Aquarium?

Die erste Frage lautete: Welche Tiere und Pflanzen möchten Sie in Ihren Aquarium halten? Darauf aufbauend können Sie entscheiden, wie gross das Aquarium sein soll. Wenn Sie bereits ein Becken haben, ist das auch in Ordnung. Fangen Sie einfach klein an und fügen Sie regelmässig neue Tiere und Pflanzen hinzu. Erkundigen Sie sich am besten in einer Tierhandlung, welche Fischarten unter ähnlichen Wasserbedingungen gut zusammenleben können.

Um das Wasser frisch zu halten, benötigen Sie ein Thermometer, eine Heizung, einen Filter und möglicherweise weitere Geräte, die für die bestimmten Fischarten empfohlen werden. Informieren Sie sich auch darüber, ob die Bewohner Ihres Aquariums viel oder wenig Licht benötigen.

2. Aufbau des Aquariums

Wählen Sie als Nächstes einen geeigneten Platz für das Aquarium aus. Es sollte ein Ort in Ihrer Wohnung sein, der keine direkte Sonneneinstrahlung aufweist und sich in der Nähe einer Stromquelle befindet. Platzieren Sie das Becken auf einem ebenen, stabilen Untergrund, der dem Gewicht standhält und wasserabweisend ist. Reinigen Sie das Aquarium dann mit einem feuchten Tuch oder höchstens etwas Essig. Verwenden Sie keine Seifen oder Reinigungsmittel und achten Sie darauf, dass Sie die Scheibe nicht zerkratzen.

3. Einrichten des Aquariums

Fügen Sie den gewaschenen Kies oder das Substrat hinzu, das Sie verwenden möchten, basierend auf den von Ihnen ausgewählten Fischarten. Installieren Sie dann die Technik, wie Pumpen, Filter, Beleuchtung und Heizstab. Befolgen Sie dabei die genaue Anleitung und achten Sie darauf, dass Sie die Elektronik nur dann installieren, wenn sie nicht am Strom angeschlossen ist.

Jetzt kommt der schönste Teil: die Inneneinrichtung. Legen Sie die Pflanzen, Dekoelemente und Versteckmöglichkeiten in das Becken. Erkundigen Sie sich, wie die natürliche Umgebung Ihrer Aquariumbewohner aussieht und versuchen Sie, sie mit Pflanzen, Steinen und anderen Bauteilen so gut es geht nachzuahmen. Als Faustregel gilt: zwei bis drei Pflanzen je 10 Liter Wasser im Aquarium. Jetzt können Sie das Wasser langsam und vorsichtig einfüllen.

4. Einsetzen der Fische

Nun fehlen nur noch die Fische. Doch Vorsicht: Es ist keine gute Idee, alle Fische auf einmal in das Aquarium einzusetzen. Insbesondere dann, wenn Sie verschiedene Fischarten kombinieren möchten. Setzen Sie zunächst eine einzige Fischart in das Wasser und fügen Sie den Rest im Laufe einiger Wochen nach und nach hinzu. Kaufen Sie im besten Fall Fische, die vom selben Kontinent stammen, um zu gewährleisten, dass sich die Tiere auch untereinander gut vertragen

5. Ernährung

Werfen Sie nicht zu viel Fischfutter auf einmal in das Becken, sondern immer nur so viel, wie die Fische in wenigen Minuten fressen können. Am besten füttert man mehrere Portionen über den Tag verteilt, ruhig bis zu dreimal pro Tag. Auch die kleinen Schwimmer freuen sich über einen abwechslungsreichen Speiseplan. Der Handel bietet hierfür verschiedene Optionen, wie Trockenfutter, Frostfutter und Lebendfutter an. Zur Aufbereitung des Futters empfiehlt es sich, mehrmals wöchentlich frisch Vitaminkonzentrate auf das Futter zu träufeln. Wer den Fischen Futtertabletten gibt, die an die Aquarienscheibe angeheftet werden, kann die Tiere durch das Glas besonders gut beobachten.

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