Wenn es im Herbst kalt wird, haben es Vögel immer schwerer, etwas Essbares zu finden. Kommt dann im Winter noch eine dicke Schneedecke hinzu, sollten wir den hungrigen Piepmätzen helfen. Wer kein teures Vogelhaus kaufen möchte, kann eine hübsche Futterstelle im Handumdrehen selber basteln. Und zwar mit Dingen, die in den meisten Haushalten ohnehin vorhanden sind. Das freut die Tiere und Sie haben auch an kalten Tagen Besucher vor dem Fenster.
Futterstelle aus Glas oder PET-Flaschen
Das brauchen Sie dafür:
So wird’s gemacht:
1. Verzieren Sie das Glas je nach Belieben mit bunten Stickern o. ä. Wenn Sie sich für die Verwendung einer PET-Flasche entscheiden, müssen Sie vorher den Flaschenhals abschneiden. Damit keine raue Kante entsteht, sollten Sie die Öffnung mit einem Bügeleisen kurz anwärmen. Dadurch schmelzen überstehende Elemente und verletzen die Vögel nicht.
2. Nun bringen Sie die Landebahn für die Tiere an. Kleben Sie dazu den Holzstock bzw. den Kochlöffel mit der Heissklebepistole unten an das Glas oder die Plastikflasche.
3. Binden Sie nun um die beiden Enden des Gefässes je ein Band, das Sie gut verknoten. Schneiden Sie die Bänder nicht zu kurz ab, sodass Sie die Futterstelle später an einem Ast befestigen können.
4. Füllen Sie das Gefäss nun mit Kernen und Nüssen und hängen Sie ggf. noch einen Meisenknödel an das Holzstöckchen. Jetzt müssen Sie nur noch einen geeigneten Baum im Garten finden und Ihr Kunstwerk aufhängen.
Die Vögel werden es Ihnen danken!
Seien Sie kreativ
Eine Kollegin des Care.com-Teams hat gemeinsam mit ihren Kindern verschiedene Varianten der Vogelfutterstelle für uns gebastelt. Sie eigenen sich wunderbar zum Verschenken oder für den Verkauf auf dem Schulbasar.