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Nicht stressen lassen. Das klingt so lapidar, aber genau das ist doch das ganze Geheimnis. Mein Runzelfüßchen ist zwei Jahre alt, sie erwartet nicht wahnsinnig viel von der Vorweihnachtszeit. Das, was sie und wir uns wünschen ist Gemeinsamkeit, Kerzenschein und Vorlesen. DAS bekommt doch eigentlich jede_r hin, oder? Und was das Geschenkebesorgen angeht, was sicherlich viele stresst: Ich erledige das schon übers Jahr verteilt. Nichts ist mir verhasster als plötzlich zwanzig Tage vor Weihnachten die Geschäfte zu stürmen. Denn meist kommen dabei nur Zwangskäufe heraus. Lieber weniger schenken, dafür aber mit einer echten Überraschung!
Wir versuchen einen Großteil der Besorgungen schon im November zu erledigen. Jeder, der einmal im Dezember in einem Berliner Einkaufszentrum war, weiß warum. Außerdem machen wir viele kleine Vorweihnachtsfeiern, daher ballt es sich bei uns nicht so an den Feiertagen.
Kerzen, Kerzen, Kerzen, Kinderhörspiele und dabei Bilder malen oder ein Buch anschauen und schon tritt eine ungeahnte Ruhe ein…
Für eine entspannte Weihnachtszeit als Familie ist es meiner Meinung nach am Wichtigsten, sich nicht zu viel vorzunehmen. Dies ins besondere, wenn die Kinder noch klein sind. Sonst wird das so besinnlich geplante Fest oft zu Stress und die ruhigen Stunden gehen unter ihm Trubel der Vorbereitung, des Essenmachend und und und. Daher lieber überschaubar und klein planen und sich dann mit den Jahren steigern, wenn man sieht, was möglich ist und was eben nicht. Natürlich bekommen nämlich auch die Kinder die Aufregung der Erwachsenen ganz genau mit und spiegeln sie oft genug. Sie brauchen daher dann noch einmal besonders Zuwendung. Und das kann zum Problem werden, wenn man eigentlich doch alles schon anders verplant hat.
Warum wird die Weihnachtszeit eigentlich immer als anstrengend empfunden? Ich glaube der Druck kommt ganz viel von innen, deswegen sage ich „Weg mit dem Druck“. Genießt lieber die Zeit mit all den schönen Terminen wie Plätzchen backen, Freunde treffen und Vorbereitungen. Ich freue mich eigentlich immer darauf und suche nun eigentlich genau in der Zeit keine wirkliche Entspannung mit der Familie sonder einfach nur Spaß und diese Erkenntnis entspannt dann doch wieder ungemein.
Früh genug anfangen, sich Gedanken über den Adventskalender und die Weihnachtsgeschenke zu machen! So kann man noch vor dem 1. Dezember vieles abhaken, was dann in der Adventszeit nicht mehr erledigt werden muss. Außerdem versuche ich inzwischen, nur noch wenige Verabredungen im Dezember zu vereinbaren. Aufgrund von KiTa, Grundschule, Jobs und auch Geburtstagen innerhalb der Familie kommen immer schon so viele Termine auf uns zu, dass es sonst wirklich zu stressig wird.
Mein Supertipp ist, sich keinen Stress zu machen. und wirklich nur das tun, wozu man Lust hat. Ich nehme einfach nicht so unfassbar viele Termine an. Online Shopping hat sich für arbeitende Eltern als extrem entlastend erwiesen – und Geschenke nicht erst am 23.12. einpacken auch ;). Ganz ehrlich, so wahnsinnig stressig ist der Advent bei uns gar nicht. Kurz vor Heilig Abend wird es dann nochmal anstrengend, weil wir dann Putzen, Kochen, Aufräumen und Kinder bespaßen müssen. Aber sonst geht’s 🙂
Durchhalten. Mit der Firma ist das nicht so einfach mit der Entspannung inder Adventszeit, denn zum Jahresende steigt einfach nochmal das Pensum. Der Blog, die Firma, die Familie und auch einfach die endenden Energiereserven. Aber neben Bastel-Sessions eröffne ich die Weihnachsbäckerei. Oft sind die Plätzchen, Kekse und Leckereien schon vor den Festtagen vernascht, aber so kommt hier Weihnachtsstimmung auf und die Mama raus aus dem Büro. Entspannt wird sich dann an den Feiertagen.
1.Frühzeitig die Weihnachtsgeschenke besorgen, um den Stress kurz vor dem Fest zu minimieren!
2.Mindestens ein paar Tage um Weihnachten herum für die Kernfamilie reservieren, ohne diese Tage vorab zu verplanen.
3.Wenn das Problem die Besuche bei zu vielen, verschiedenen Verwandten sind: mal über Weihnachten in Urlaub fahren!
Immer mal wieder lüften! Also rausgehen und zwar nicht in Kaufhäuser oder auf Weihnachtsmärkte, sondern in die Natur!
Nicht zu viele Termine wahrnehmen. Die Weihnachtsfeier in der Kita, ein gemeinsames Glühweintrinken (und Punsch für die Kids) mit Tannenbaumkauf mit den besten Freunden und hin und wieder einen Bummel über den Weihnachtsmarkt – das reicht. Ich nehme mir lieber zu Hause viel Zeit zum gemeinsamen Singen, Basteln und Dekorieren. Zudem besorge ich zum Beispiel alle Kleinigkeiten für die Adventskalender der Kinder bereits das ganze Jahr über. Immer wenn ich etwas sehe, nehme ich es gleich mit. So habe ich Anfang November bereits alles zusammen. Für Omas, Opas und sonstige Schenker gibt es eine öffentliche Wunschliste auf Amazon, die sie das ganze Jahr einsehen können. Und wir sind bereits seit vielen Jahren dazu übergegangen uns unter den Erwachsenen nichts mehr zu schenken. Nur die Kinder bekommen natürlich etwas. Das erspart ebenfalls viel Sucherei nach Geschenken kurz vor Weihnachten.
Am Weihnachtsabend sind meist die Großeltern bei uns. Auch hier halten wir es stressfrei. Jeder bringt etwas zu Essen mit, so hat nicht einer die ganze Arbeit.
Ich kaufe alle Weihnachtsgeschenke schon vor dem 1. Dezember … Ausserdem backen wir viel im Advent und dekorieren alle gemeinsam das Haus und später den Baum. So kommt Vorfreude auf!
Sich die Tage nicht voll zu packen. Weniger Weihnachtsmärkte, weniger Einkaufsaktionen, Plätzchenmarathons, Bastelstress. Stattdessen eine kleine Lichtelstunde an jedem Nachmittag mit heißem Saft oder Tee und Plätzchen. Spaziergänge durchs dunkle Viertel und die bunten Fenster bestaunen. Keine Menüfolgen erarbeiten für die Feiertage, stattdessen Essen gehen. Vor allem: Nicht die Nerven verlieren 🙂
Mein Tipp ist: Bereite schon im November alles vor! Denn der Dezember ist geschäftlich gesehen eine Woche kürzer, der Jahresabschluss findet statt und es gibt unzählige kurzfristige Weihnachtsfeiern von KiTa, Schule, Sportverein, Tanzgruppe, usw.! Wenn man da dann noch Weihnachtskarten basteln, Geschenke besorgen & die Adventszeit genießen möchte, wird es wie immer eng. Manchmal fange ich im Oktober schon an über Weihnachten nachzudenken. Ich für meinen Teil kümmere mich ab Anfang November um die Adventskalender und alle Geschenke. Falls diese verschickt werden müssen, mache ich auch das oft schon. Weihnachtskarten werden dann schon gebastelt, bzw. bestellt!
…nichts auf den letzten Drücker erledigen müssen.
….mit einem Lächeln und fröhlichen Kindern die anderen verbitterten Leute zum Schmunzeln bewegen.
…viel draussen im Wald und auf den Spielplätzen aufhalten.
Ganz wichtig ist es aus meiner Sicht, immer im Hinterkopf zu behalten, dass Weihnachten ein Familienfest ist, welches für alle Familienmitglieder Freude bringen soll. Entsprechend sollte man weder von sich selbst noch von den anderen Familienmitgliedern zu viel erwarten. Wenn es stresst, geht Freude verloren. Also sollte man lieber mal weniger machen und auch (gemeinsame) Pausen einlegen. Weihnachten scheitert doch nicht daran, wenn am Ende nicht alles selbstgebacken und gebastelt ist. Aber es kann scheitern, wenn man sich selbst oder anderen Vorwürfe macht, weil man nicht alles schafft, was man schaffen wollte oder gar sollte.
…sich nachmittags viel mit den Kitafreunden der Kinder zu verabreden. Mit den Freunden finden Kinder oft leichter ins Spiel und man muss als Erwachsener nicht andauernd den Alleinunterhalter spielen.
…mit guter Allwetterkleidung trotzdem Zeit draußen zu verbringen. Kinder brauchen nicht nur frische Luft, sie müssen unbedingt ihre Energie abbauen und das geht nun einmal am besten draußen. Natürlich maulen die meisten Kinder erst einmal, wenn es bei Nieselregen raus gehen soll, aber ich habe festgestellt, dass die Maulerei sofort aufhört, wenn sie dann draußen sind und in die Pfützen springen können.
… und sich die Kinderbetreuung unter den Erwachsenen aufzuteilen. Ein Elternteil schafft es durchaus, mal für eine Stunde auf drei spielende Kinder aufzupassen. Der Partner oder die andere Kita-Mutter kann in dieser Zeit ganz entspannt im Café sitzen und die Zeitung lesen. Es ist auch schön, wenn sich die Eltern die Kinder aufteilen und jeder mit einem Kind etwas anderes macht. So fühlen sich die Kinder individuell wahrgenommen und haben eine Auszeit von ihren Geschwistern. Für die Eltern ist es wiederum entspannend, sich ganz nur auf ein Kind konzentrieren zu können, ohne, dass noch ein anderes andauernd „Mamaaaa“ oder „Papaaaaa“ ruft.
Das Zauberwort heißt Entschleunigung. Ich versuche es Jahr für Jahrs aufs Neue. Unter der Woche grenzt es schon ein bisschen an Unmöglichkeit. Mir scheint manchmal, als müsse im Dezember noch einmal alles aufgeholt werden, was man in den Monaten davor nicht geschafft hat. Umso wichtiger ist es mir, dass wir die Wochenenden als Familie gemütlichen Dingen widmen. Also wenig Action, lange Spaziergänge, Spielnachmittage oder alle zusammen zu einem Wintermärchen aufs Sofa gekuschelt.