Wunschzettel

Wunschzettel zu Weihnachten schreiben

Wir haben ein paar Tipps

Schon ist sie da – die Weihnachtszeit... Und jedes Kind denkt nun an lang gehegte Wünsche. Jetzt geht es wieder ans Wunschzettel schreiben und gestalten, wobei auch mal der Babysitter helfen kann. Wir zeigen Ihnen wie.

Damit Weihnachtsmann, Christkind oder auch Oma und Opa genau wissen, worüber sich der Nachwuchs freut, ist ein Wunschzettel die beste Lösung. Natürlich braucht er eine persönliche Note anstatt einer Standardvorlage und genügend Vorlaufzeit. Es ist ja auch ein schönes Ritual, das man mit Kindern alle Jahre wieder zelebrieren kann. Wir haben ein paar Tipps, worauf Eltern oder auch der Babysitter gemeinsam mit dem Kind achten können, um zu zeigen, was sich das Kind zu Weihnachten wünscht.

1. Früh genug anfangen

Sie sollten Ihr oder das betreute Kind bereits im November darauf hinweisen, dass der Weihnachtsmann oder das Christkind üblicherweise eine Weile brauchen, um die Geschenke für alle Kinder weltweit zu besorgen. Deshalb ist es gut, den Wunschzettel schon früh zu schreiben, schön zu gestalten und auch abzuschicken.

2. Erst einmal überlegen

Bevor der finale Wunschzettel und Brief an den Weihnachtsmann bzw. das Christkind geschrieben wird, sollte jedes Kind gründlich überlegen, was es sich wirklich wünscht. Denn viele Wünsche ändern sich bei Kindern sogar täglich. Ein erster Entwurf der Wunschliste ist eine gute Basis und ermöglicht Gespräche über zu viele oder zu hohe Erwartungen.

3. Sich einschränken

Aus einem Gespräch über eventuell zu lang geratene Wunschlisten ergibt sich automatisch der nächste Schritt: Ihr Kind soll sich auf zwei bis drei Wünsche beschränken. So kann es die erhaltenen Geschenke am Weihnachtsabend viel besser entdecken und schätzen lernen. Lassen Sie den Wunschzettel ein paar Tage liegen, besprechen Sie alles in Ruhe mit dem Kind und passen Sie den Brief vor dem Absenden gegebenenfalls an.

 

Wunschzettel

4. Wünsche für andere

Indem Sie Ihrem Kind in der Vorweihnachtszeit auch Geschichten und Märchen über benachteiligte Menschen erzählen und vorlesen, können Sie es sanft für das Thema „Geben und Nehmen“ sensibilisieren. Sie werden sehen, Ihr Kind möchte danach ganz von allein auch anderen etwas Gutes tun und wird die eigenen Wünsche ein wenig zurückstellen.

5. Regeln des Briefeschreibens

Ein Brief an den Weihnachtsmann oder das Christkind besteht aus typischen Briefelementen, die Sie Ihrem Kind nahe bringen können. Haben Sie auch einen Briefumschlag und die Adresse des Weihnachtsmanns zur Hand? Ihr Kind möchte den Wunschzettel sicherlich kreativ gestalten. Geben Sie ihm dafür genug Zeit und Raum. Vielleicht möchten Sie noch gemeinsam eine Kleinigkeit basteln und dazu legen? Der Wunschzettelgestaltung sind keine Grenzen gesetzt.

Sie können den Wunschzettel sogar an ein zuständiges Postamt schicken, von dem das Kind dann eine Antwort mit Weihnachtsbriefmarke und einem Stempel erhält. Die Weihnachtspostämter in der Schweiz haben folgende Adressen:

An das Christkind
9405 Wienacht-Tobel

An das Christkind
3027 Bethlehem

Wir wünschen viel Freunde beim Verschicken!

Was steht bei Ihrem Kind auf dem Wunschzettel? Schreiben Sie es uns in einem Kommentar unter diesem Artikel.

 



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