Stress bei den Hausaufgaben vermeiden

6 Tipps, wie Sie Stress bei Hausaufgaben vermeiden

Stressfrei ins neue Schuljahr mit diesen Hausaufgabentipps

Kinder lernen gern und vor allem viel. Doch beim Thema Hausaufgaben kann es schon zu einigen Schwierigkeiten kommen. Wir geben Ihnen 6 Tipps, wie Sie Ihre Kinder zum Hausaufgaben machen animieren.

Hausaufgaben können langweilig und eintönig werden. Vor allem, wenn es sich um ein Schulfach handelt, an dem das Kind nicht so viel Freude hat oder, wenn der Schüler vom Tag müde und erschöpft ist. Die Eltern fühlen sich für den schulischen Erfolg ihrer Schützlinge verantwortlich und bringen daher oftmals viel Nerven auf, um mit den Kindern zu üben und zu lernen. Damit es den ABC-Schützen leichter fällt, die Hausaufgaben gewissenhaft und vor allem regelmässig zu erledigen, haben wir einige Tipps zusammengestellt.

1. Ruhe

Oberste Priorität beim Erledigen der Hausaufgaben ist Ruhe. Wenn nebenbei der Fernseher läuft, die Mutter den Staubsauger schwingt oder andere Familienmitglieder zugegen sind, kann einem das Üben sehr schwer fallen. Denn nur, wenn es ruhig ist, können sich die Kids gut konzentrieren. Daher ist das Erledigen der Aufgaben im eigenen Zimmer, also dort, wo keine Ablenkung herrscht,
am besten.

2. Rhythmus

Das Schulkind sollte seinen Rhythmus finden, wann es die Aufgaben zeitlich am besten lösen kann und den Kopf dafür frei hat. Vielleicht lernt es besser, wenn es erst getobt hat oder nachdem es eine Mahlzeit zu sich genommen hat. Finden Sie gemeinsam raus, wann der perfekte Zeitpunkt ist, um sich konzentrieren zu können.

3. Spass am Lernen

Machen Sie Ihrem Kind deutlich, wie wichtig das Lernen ist und vor allem, dass es auch Spass machen kann. Integrieren Sie beim Lernen mit dem Kind Bilder oder Geschichten, so dass sich Ihr Schützling die Aufgabe leichter begreifen kann und Gefallen am Lernen findet. Übrigens: Viele Grundschulkinder schwärmen für ihren Lehrer oder die Lehrerin. Daher ist es ihnen besonders wichtig positiv aufzufallen. Helfen Sie Ihren Kleinen dabei.

4. Anerkennung

Loben Sie Ihr Kind, wenn es eine Aufgabe sehr gut erledigt hat oder, wenn es vom Klassenlehrer eine gute Benotung bekommen hat. So weiss es die Anerkennung zu schätzen und fängt an, zu verstehen, was sich hinter dem Lernen verbirgt. Vermeiden Sie zu heftige Kritik. Die Kids – vor allem Grundschulkinder – können noch nicht damit umgehen.

5. Selbstständigkeit

Ihr Kind muss lernen, seine Hausaufgaben auch selbstständig zu machen, ohne dass Mutti oder Vati zum ständigen Nachfragen zur Verfügung stehen. Daher ist es von Vorteil, wenn Tochter oder Sohn zum Erledigen der Aufgaben in ihr eigenes Zimmer gehen und die Lösung beziehungsweise den Lösungsweg selbst herausfinden. Zwar heisst das nicht, dass Eltern nicht helfen sollen, jedoch sollten sie die Lösung nicht vorweg nehmen.

6. Unterstützung

Ihr Kind ist noch in der Lernphase. Daher braucht es auch jemanden, der ihm den Rücken stärkt. Helfen Sie Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter bei der Organisation von Unterrichtsmaterialen und lesen Sie regelmässig das Hausaufgabenheft gegen.

 



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