7 Dinge, die ein Babysitter NIEMALS tun sollte

Sie sind aus einem einzigen Grund als Babysitter engagiert worden: Vertrauen. Halten Sie sich fern von diesen sieben „Babysitter-Sünden“, um das Vertrauen zu rechtfertigen – und Ihren Job zu behalten.

Sie haben die Familie kennen gelernt, das Vorstellungsgespräch mit Bravour gemeistert und den Babysitter-Job bekommen: herzlichen Glückwunsch! Jetzt heisst es, dafür zu sorgen, dass Sie ihn auch behalten!

Bei der Kinderbetreuung bietet jeder einzelne Job die Chance, Ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und Ihr Netzwerk an potenziellen Arbeitgebern zu erweitern. Aber schon ein kleines Missgeschick kann Sie das Vertrauen der Familie, den Job und letztlich sogar die Zukunft als Babysitter kosten.

Es gibt einige Babysitter-Regeln, die eingehalten und einige Tabus, die vermieden werden sollten:

Die Privatsphäre der Familie verletzen

Ihre Babysitter-Kinder mögen noch so süss und niedlich sein: Denken Sie nach, bevor Sie Foto machen, diese auf Facebook posten oder den Ort angeben, wo Sie gerade babysitten. Missbrauchen Sie das Vertrauen der Eltern nicht, indem Sie deren Privatsphäre verletzen. Klären Sie im Vorfeld mit der Familie ab, welche Regeln für die Nutzung Sozialer Netzwerke im Zusammenhang mit dem Babysitten gelten.

Nicht jugendfreies Entertainment nutzen

„Du kannst gerne einen Film schauen oder den Computer benutzen.“ Dieses Angebot hören Babysitter oft, während die Eltern das Haus verlassen. Aber während Ihr Schützling ein Nickerchen hält, ist nicht die beste Zeit, um eine verpasste Folge von „The Walking Dead“ nachzuholen. Als Kinderbetreuer sollte Ihnen klar sein, wie aufmerksam Kinder sein können. Das Letzte, was Sie wollen, ist ein Anruf mit Fragen zu den Albträumen Ihres Schützlings oder unflätige Worte, die aus seinem Mund kommen. Von Musik über Videospiele bis hin zum Fernsehen – selbst wenn es nur auf Ihrem Tablet oder Smartphone ist – es sollte immer jugendfrei sein. Die kleinen Augen und Ohren sind immer mit dabei!

Die eigene Autorität untergraben lassen

„Aber bei Papa darf ich das!“ Egal ob es um die Schlafenszeit, um noch einen Keks oder um das Tragen von Mamas Lippenstift geht, denken Sie immer daran, dass Sie der Boss sind und die Regeln machen. Es mag vielleicht sogar der Wahrheit entsprechen, dass das Kind Kekse im Bett essen darf, aber folgen Sie im Zweifelsfall lieber Ihrem Gefühl und bleiben Sie standhaft. Es ist besser, nein zu sagen und noch mal nachzufragen, sobald die Eltern wieder zurück sind, als erklären zu müssen, warum Kekskrümel im ganzen Bett verteilt sind. Die Eltern müssen wissen, dass Sie selbstsicher und dazu in der Lage sind, sich um ihre Kinder zu kümmern. Eine einfache Möglichkeit, um das alles zu vermeiden: Besprechen Sie alle Hausregeln mit den Eltern, bevor sie das Haus verlassen.

Ungefragt um die Häuser ziehen

Falls Sie nicht die ausdrückliche Erlaubnis der Eltern haben, sollten Sie nicht ungefragt mit den Kindern aus dem Haus gehen. Die Eltern vertrauen darauf, dass ihr Kind unter vertrauensvoller Aufsicht sicher zuhause ist. Manchmal kann schon ein einzelner nicht genehmigter Ausflug in den Park ausreichen, um Misstrauen hervorzurufen. Lassen Sie alle eventuellen Pläne von den Eltern absegnen, bevor Sie mit den Kindern das Haus verlassen.

Disziplin um jeden Preis erzwingen

Wutanfälle, Schreien und Schlagen: Um ein grossartiger Babysitter zu sein, gehört es dazu, dass man Disziplin anwendet und konsequent bleibt. Ihre Art der Disziplin mag vielleicht effektiv sein, kann aber unter Umständen verstörend auf die Kinder wirken. Wenn Eltern wieder mal einen Babysitter brauchen, fühlen sie sich vielleicht unwohl, wenn ihr Kind sagt: „Ich mag ihn/sie nicht. Ich musste das letzte Mal in der Ecke sitzen.“ Auch wenn es Ihnen vielleicht etwas unangenehm ist, sollten Sie mit den Eltern darüber reden, wie Sie mit Problemen, die während Ihrer Arbeitszeit auftauchen, umgehen sollten.

Gäste ins Haus der Familie einladen

Ganz egal, wie toll und lustig Ihr bester Freund oder Ihre beste Freundin, wie freundlich Ihr Vater oder wie entzückend Ihre bessere Hälfte ist: Lassen Sie niemand anderen ins Haus. Denken Sie daran, was auf dem Spiel steht: Ihr Job. Sie möchten sicherlich auch keinen Fremden in Ihrer Wohnung wissen. Multiplizieren Sie dieses unbehagliche Gefühl millionenfach und Sie bekommen eine Idee davon, wie Eltern sich fühlen könnten, wenn Fremde in die Nähe ihrer Kinder kommen. Es versteht sich von selbst, dass Sie in der Abwesenheit der Eltern auch keine Party schmeissen sollten.

Sich ablenken lassen

Auch wenn es Ihnen in den Fingern juckt, „nur mal kurz“ Ihre Sozialen Netzwerke zu checken oder Ihr aktuelles Lieblingsspiel auf dem Smartphone zu spielen, sollten Sie Ihre Augen niemals von den Kindern lassen. Eine kleine Unaufmerksamkeit, ein Anruf oder kleines Nickerchen können ausreichen, um eine Tragödie hervorzurufen. Lassen Sie Ihren Schützling daher niemals unbeaufsichtigt.

 

Dieser Text erschien ursprünglich hier und wurde aus dem Englischen übersetzt.



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