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Adventskalender: 12. Türchen

DIY: Windlichter einfach und schnell gebastelt

Wie man kinderlicht und sehr wirkungsvoll das eigene Zuhause mit schönem Licht in eine Wohlfühloase verwandeln kann, zeigt uns heute Lieblingsbloggerin Hanna!

12. Türchen: Windlichter basteln mit unserer Lieblingsbloggerin Hanna von Familiert

Heute zeigt uns unsere Lieblingsbloggerin Hanna wie wir die stimmungsvollen Windlichter ganz einfach Schritt für Schritt mit oder ohne unsere Kleinen nachbasteln können. Sie verzaubern unser Zuhause im Handumdrehen in ein Wohlfühlparadies durch das romantisch-flackernde, sanfte Licht, was sie zaubern. Wir wünschen viel Spaß beim Nachbasteln und Verschenken, denn die Windlichter eignen sich wirklich hervorragend als Aufmerksamkeit für die Liebsten!

DIY: Windlichter einfach und schnell gebastelt

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Wie ihr im Beitragsbild schon sehen könnt habe ich mal wieder gebastelt. Diesmal durften es Windlichter für die Weihnachtszeit werden. Und damit ihr es auch nochmal richtig schön gemütlich
haben könnt, in der Kerzenzeit, gibt es hier die Anleitung zum Nachbasteln.

Materialien, die ihr dafür benötigt

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Ihr braucht einfache Gläser, die sich gut als Windlicht machen. Ich habe meine in einem
Sonderposten gekauft. Da ich mich nicht entscheiden konnte, habe ich hohe, als auch flachere
Gläser gekauft. Dann benötigt ihr einfachen Kleister aus dem Baumarkt. Einen Pinsel und
Strohseidenpapier (wie ich im Bastelgeschält gelernt habe!). Zusätzlich entweder einen Formen-
Ausstanzer und Pape oder schon fertig ausgestanzte Motive, die ihr ebenfalls in einem
Bastelgeschäft kaufen könnt.

 

Seidenpapier zerreißen Noch mehr Seidenpapier zerreißen

 
Als erstes habe ich damit begonnen das Strohseidenpapier in Stücke zu zerreisen. Ich habe
versucht darauf zu achten unterschiedliche Größen abzureisen. Habt keine Angst davor, zieht es
einfach durch, bis ein großer Haufen Papierschnipsel entstanden ist.
 
Wenn ihr mit euren Kindern zusammen bastelt, könnt ihr sie das auch alleine machen lassen und
schonmal zum nächsten Schritt gehen.
 
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Dann muss nämlich der Kleister angerührt werden. Ich hatte dafür noch einen alten Joghurt-Eimer
zur Hand. Den Kleister habe ich nicht nach der Angabe zusammengerührt, sondern nach Gefühl.
Seid Vorsichtig mit dem Pulver, man braucht wirklich nur ganz wenig. Ich für meinen Teil habe es
etwas übertrieben, weswegen ich viel zu viel Kleister fertig gemacht habe.
 
Danach streicht ihr mit Hilfe des Pinsel das ganze Glas mit Kleister ein. Ich habe dafür das Glas
auf meine Hand gestülpt. Wenn euch das zu umständlich ist, könnt ihr auch z.B. einen
Küchenrollenhalter verwenden und dort das Glas drauf stülpen.
 
Als nächstes habe ich damit begonnen die ausgestanzten Formen auf den Kleister zu legen. Ich
habe mich da für rote Sterne entschieden. Passend zur Weihnachtszeit. Ich mag es nachher beim
Endergebnis lieber, wenn viele Sterne unter der Schicht aus Strohseidenpapier sind. Aber man
kann natürlich die Figuren auch erst später drauf legen. Das muss jeder für sich selbst
entscheiden.
 

Glas mit Kleister einpinseln ..und bekleben

 
Wenn dies erledigt ist, dann folgt das Strohseidenpapier. Das wird einfach auf dem ganzen Glas
verteilt. Versucht darauf zu achten, an den Rändern – oben und unten – Stücke mit geraden Kanten
zu nehmen.
 

Glas mit Strohpapier bekleben ..und noch mehr drauf

 
Beim Zerreißen am Anfang kann man auch darauf achten und die Stücke vom Rand dafür extra
zur Seite legen. Ich hatte beim Basteln darüber nicht nachgedacht. Dies ist aber auch nicht
schlimm, denn es gibt auch so genug Stücke mit nahezu geraden Kanten.
 
Lasst den Boden frei. Sonst könnten unschöne Erhebungen entstehen, die das Glas später kippeln
lassen.
 

Glasboden ..und noch mehr Papier

 
Sonst heißt es einfach munter weiter drauf los verteilen. Wenn das ganze Glas bedeckt ist, dann
geht wieder mit dem Pinsel und dem Kleister über die gesamte Schicht.
 
Wenn ihr einzelne Motive mehr sichtbar machen wollt, dann geht länger über die Stelle, dann geht
der Kleister tiefer und das Motiv wird mehr sichtbar gemacht. Wenn ihr das gesamte Glas nochmal
mit einer Schicht Kleister bedeckt habt, dann könnt ihr nochmal Motive drauf legen, wenn ihr
möchtet.
 

Noch ne Schicht! ..und mehr Sterne

 
Ich habe da noch ein paar Sterne drauf gelegt. Vergesst jedoch nicht danach nochmal über die
Motive mit Kleister zu gehen, sonst halten sie später nicht so gut. Oder eine Ecke könnte unschön
abstehen.
 
Wenn ihr mit eurem Ergebnis zufrieden seid, dann könnt ihr das Glas abstellen. Nun ist es bei mir
so, dass es oben am Rand – trotz den nahezu geraden Kanten der Stücke – unschön geworden ist,
da ein paar Zipfelchen darüber hinweg zu sehen sind. Diese habe ich einfach mit Hilfe des Pinsels
und Kleister nach innen festgeklebt.
 

Zufrieden..? ..nur noch den Rand umkleben

 
Auf diese Weise habe ich gleich einen ganzen Haufen an Windlichtern gebastelt. Meine
Schwestern und ich haben solche Windlichter übrigens in einem Jahr ganz viel gebastelt und mit
verschenkt. Die Leute haben sich darüber alle gefreut und sie sofort aufgestellt. Auch heute – nach
bestimmt mehr als 4 Jahren – stehen sie in den Wohnungen immer noch. Mich freut es immer
wieder zu sehen, wenn man die selbst gebastelten Sachen noch wieder sehen darf.
 
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Diese Windlichter müssen jetzt noch ein welchen stehen, damit sie trocknen können. Und wenn sie
soweit sind, dann nur noch schnell hinstellen, ein Teelicht hinein und anzünden. Dann heißt es an
dem Bild erfreuen und genießen!

 
Sie haben ihr zu Hause mit den stimmungsvollen Lichtern in eine weihnachtliche Wohlfühloase verwandelt? Zeigne Sie uns Ihre ganz persönliche Kreation auf Twitter, Facebook oder Pinterest! !

13. TürchenSchon gespannt auf unser 13. Türchen? Hier gehts zum Nächsten!

 
 
 



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