Gruselige Masken, bunte Dekoration in der gesamten Wohnung, herumliegende Süssigkeiten und fremde Besucher an der Haustür – der Trubel am Halloweenstag ist für vor allem für Haustiere eine enorme Belastung. Deshalb benötigen Hunde und Katzen am Abend des 31. Oktobers besondere Aufmerksamkeit und Schutz von ihren Halten. Damit sich Ihre Vierbeiner wohlfühlen, sollten Sie ein paar Vorsichtsmassnahmen treffen, bevor die Halloweenparty steigt.
Gassirunde vorverlegen
So sehr Sie sich auch wünschen, dass Ihr niedlicher kleiner Mops oder Ihr liebenswerter Labrador Sie und die Kinder auf Ihrer Halloweenrunde begleitet, ist die Süsses-oder-Saures-Tour für Ihren Hund einfach zu stressig. Denn all die Vampir- und Zombiekostüme können sogar die ausgeglichensten Hunde einschüchtern und dazu veranlassen, vor lauter Panik wegzulaufen oder zuzuschnappen. Damit Hunde an Halloween trotzdem ihren Auslauf bekommen, sollten Sie die Gassirunde auf den frühen Nachmittag vorverlegen.
Süssigkeiten ausser Reichweite
Es ist kein Geheimnis, dass Schokolade schlecht für Tiere ist. Damit Ihre Haustiere nicht von den herumliegenden Süssigkeiten naschen, sollten Sie den Süsskram ausserhalb der Reichweite Ihrer tierischen Mitbewohner aufbewahren. Weisen Sie auch Ihre Kinder und Gästen darauf hin, dass sie die Tiere nicht mit Süssigkeiten füttern sollen. Falls Sie den Verdacht haben, dass Ihr Tier etwas Giftiges verschluckt hat, setzen Sie sich sofort mit einem Tierarzt in Verbindung.
Ein ruhiges Plätzchen schaffen
Beleuchtete Kürbisse, schaurig dekorierte Fensterbänke und blinkende Lichterketten sehen zwar festlich aus, können aber Ihren Haustieren schaden. Versuchen Sie, die Dekoration so sicher wie möglich anzubringen, sodass keine Kabel oder elektrische Drähte herumliegen. Es ist ausserdem sinnvoll, Ihrem Tier während der Halloweenparty ein ruhiges Plätzchen in einem anderen Raum herzurichten. Natürlich nur solange, bis die Feier zu Ende ist und die Dekoration wieder sicher verstaut wurde. Oder bitten Sie einen Tierbetreuer, Ihr Tier für eine Nacht zu beaufsichtigen.
Keine Verkleidung für Tiere
Ersparen Sie Ihrem tierischen Freund den Verkleidungsstress. Tiere werden nervös, wenn sie in ungemütliche Kostüme gezwängt werden. Es kann sogar gefährlich werden: Die Verkleidung kann Tiere daran hindern, richtig zu sehen, sich zu bewegen und zu atmen. Sie können sogar ersticken oder sich strangulieren, wenn sie Kleinteile der Kostüme verschlucken oder sich darin verfangen. Überlassen Sie das Verkleiden den Kindern (und Erwachsenen) und lassen Sie den Tieren ihr natürliches Aussehen.
Wenn Sie Ihrem Tier den Halloweenstress vollständig ersparen möchten, dann beauftragen Sie einen Tierbetreuer, der Ihren Vierbeiner über Nacht zu sich nimmt.
Weitere interessante Artikel:
- In drei Schritten den passenden Tiersitter finden
- Stundenlohnrechner für Tiersitter
- Reiseapotheke für Hunde und Katzen
