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9 Dinge, die sich ändern, wenn Sie einen Seniorenbetreuer einstellen

Was passiert, wenn Sie zur Unterstützung Ihrer älteren (und zu pflegenden) Angehörigen einen Seniorenbetreuer einstellen? Wir zeigen Ihnen, wie sehr ein Betreuer Ihren und den Alltag Ihrer Verwandten erleichtern kann.

1. Sie sorgen sich weniger

Vielleicht waren Sie vor Kurzem noch dauerhaft besorgt, weil Ihre Mutter beispielsweise nicht ans Telefon ging oder der Opa davon erzählte, dass er mal wieder allein auf dem Dachboden war, um etwas zu suchen. Nun können Sie beruhigter sein, denn Sie wissen, dass regelmässig jemand vor Ort nach Ihren Liebsten schaut und auf sie Acht gibt.

2. Professionelle Hilfe für die Angehörigen

Vielleicht braucht Ihre Mutter nur jemanden, der ihr beim Einkaufen hilft oder mit ihr bei einem Kaffee plaudert. Seniorenbetreuer sind vor allem dazu da, Gesellschaft zu leisten. Ist jedoch bereits ein Pflegegrad bewilligt, ist ein professioneller Seniorenbetreuer sicherlich eine gute Wahl, um Ihr bedürftiges Familienmitglied durch den Alltag zu begleiten. Denn ein Seniorenbetreuer weiss ganz genau, wie in welcher Situation reagiert werden muss.

 

Seniorenbetreuer

3. Geteilte Aufmerksamkeit

Ihre Mutter oder Ihr Vater werden nun viel von der neuen Bezugsperson erzählen. Der neue Mensch bringt Spannung in den Alltag und wird gern mit den eigenen Verwandten verglichen. Es ist schön, wenn Ihr Angehöriger sich nicht allein auf Sie fokussiert. Vor lauter Abwechslung kann es jedoch – vor allem bei bereits dementen Senioren – vorkommen, dass die persönlichen Gespräche verwechselt werden.

4. Mehr Zeit für sich

Nicht nur Ihre Angehörigen werden positive Veränderungen in ihrem Alltag verspüren – auch Sie selbst haben nun mehr Zeit für Ihre Familie, den Beruf und für sich. Wenn Sie ausgeglichener sind, können Sie auch viel besser mit den Herausforderungen des Alltages und mit Ihren Liebsten umgehen. Gönnen Sie sich ei paar Auszeiten!

5. Mehr soziales Leben & Hobbys

Ein Seniorenbetreuer kann auch die Begleitperson für Aktivitäten ausserhalb der Wohnung werden. So nehmen Ihre Angehörigen möglicherweise alte Hobbys wieder auf oder können Freunde treffen. Der Betreuer verhilft im Idealfall zu mehr Mobilität und erneuert den Anschluss ans soziale Leben.

6. Betreuung daheim

Mit der Betreuung zuhause sichern Sie vorerst den Wunsch der meisten älteren Angehörigen, so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden zu bleiben. Durch die häusliche Pflege verschieben oder verhindern Sie gar einen Umzug in ein betreutes Wohnprojekt oder Altenheim.

7. Neues Familienmitglied

Im Idealfall wächst der Seniorenbetreuer Ihnen und Ihren Angehörigen so sehr ans Herz, dass Sie ein weiteres Mitglied in Ihrer Familie begrüssen können. Ein gutes Verhältnis zueinander ist essenziell, denn der Betreuer hat einen tiefen Einblick in Ihr Privatleben und das der betreuten Angehörigen.

8. Besondere Momente

Ein Besuch bei Mutter, Vater oder den Grosseltern ist keine Alltagspflicht, sondern etwas Besonderes. Da Ihnen der Grossteil der Betreuungsarbeit jetzt abgenommen wird, können Sie die Zeit miteinander viel mehr geniessen und z.B. gemeinsame Unternehmungen in Angriff nehmen, die schon lange auf Ihrer Liste standen.

9. Kein Geschwisterstreit

„Schaust Du am Wochenende mal nach Grosstante Else?“ Wer kennt das nicht: Wenn es um die Pflege der Verwandten geht, sind Konflikte mit Geschwistern häufig vorprogrammiert. Ein Seniorenbetreuer kann diese kritischen Situationen abfangen, jede Menge Organisation und Arbeit abnehmen und bringt so Harmonie in die Familie zurück.





Kommentare
  1. 9 Dinge, die sich ändern, wenn Sie einen Seniorenbetreuer einstellen
    Deta Seeli | Sonntag,August 23.2015

    Finde ich super.

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