Die sogenannte Gender Reveal Party findet etwas eher statt als die klassische Babyparty, denn diese findet meist erst kurz vor dem Geburtstermin statt oder wenn das Kleine da ist.
Gender Reveal Partys hingegen werden in den USA veranstaltet, sobald das Geschlecht des Babys erkannt werden kann. Das geschieht meist um die 20. Schwangerschaftswoche herum. Grundsätzlich lassen sich zwei Varianten des Spektakels unterscheiden: Bei der ersten wissen nur die werdenden Eltern über das Geschlecht ihres Babys Bescheid, während bei der zweiten alle Beteiligten im Dunklen tappen und gemeinsam hinter des Rätsels Lösung kommen.
Varainte 1: Die Gäste raten
Die zukünftigen Eltern geben ihren Gästen Rätsel auf. Von der einfachen Stimmabgabe über farblich zugeordnete Dekoration – dazu zählt auch der Babybauch – bis hin zur Playlist voller Hinweise sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Einige Paare backen Muffins mit farbiger Glasur oder enthüllen das Ultraschallbild. Andere Eltern pflegen Schwangerschaftsblogs und verstecken die Botschaft in einem Akrostichon – also in den Anfängen verschiedener Sätze – oder in ihren Bildern.
Variante 2: Auch die werdenden Eltern tappen im Dunkeln
Der Clou auf einer solchen Party ist natürlich, wenn die Eltern selbst nicht Bescheid wissen und des Rätsels Lösung gemeinsam mit Freunden und Verwandten herausfinden. Dazu bitten Sie Ihren Arzt darum, das Geschlecht auf einem Dokument festzuhalten und es in einem Briefumschlag zu verschliessen. Diesen geben Sie Freunden, die die Party entsprechend organisieren.
Oder Sie lassen sich einen Gender Fortune Cake backen! Den Umschlag bekommt in diesem Fall direkt der Bäcker Ihres Vertrauens. Er bereitet mit der geheimen Information einen neutral erscheinenden Kuchen vor, der die Botschaft beim Anschneiden enthüllt. Die Cremefüllung ist rosa oder blau. Auf diese Weise erfahren alle Gäste zugleich, ob sie bald einen Jungen oder ein Mädchen begrüssen dürfen.
Alternativen dieser Variante sind ein versiegelter Brief, farbige Brausetabletten oder Glückskekse.